Der Clean-Code-Ansatz „Keep it simple stupid“ (KISS) hat seinen Ursprung in der Softwareentwicklung und besagt, dass Code einfach gehalten werden sollte, um ihn leichter verstehen, warten und erweitern zu können.
Ein einfacher Code ist leichter zu verstehen, da er weniger Möglichkeiten für Fehler bietet und schneller gelesen werden kann. Einfacher Code ist auch einfacher zu warten, da Änderungen weniger Auswirkungen haben und Fehler schneller gefunden werden können. Schließlich ist ein einfacher Code auch leichter zu erweitern, da er eine klare Struktur aufweist und es einfacher ist, neue Funktionalitäten hinzuzufügen.
Es gibt einige Möglichkeiten, Code einfach zu halten. Eine davon ist die Verwendung von klaren und präzisen Namen für Variablen, Funktionen und Klassen. Dies erleichtert das Verstehen des Codes, da der Leser schneller erkennen kann, welche Aufgabe jeder Teil des Codes hat.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vermeidung von Code-Duplikaten. Wenn derselbe Code in mehreren Teilen des Programms verwendet wird, sollte er in eine Funktion ausgelagert werden, die an mehreren Stellen aufgerufen werden kann. Dies verringert nicht nur die Wartbarkeit des Codes, sondern vermeidet auch mögliche Fehlerquellen, die durch inkonsistente Implementierungen entstehen können.
Eine weitere Möglichkeit, Code einfach zu halten, besteht darin, ihn so modular wie möglich zu gestalten. Dies bedeutet, dass jeder Teil des Codes eine klare und unabhängige Aufgabe hat und dass die Abhängigkeiten zwischen den Teilen des Codes minimal gehalten werden.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Clean-Code-Ansatz „Keep it simple stupid“ eine wichtige Rolle in der Softwareentwicklung spielt. Ein einfacher Code ist leichter zu verstehen, zu warten und zu erweitern und kann somit zu einer höheren Qualität des endgültigen Produkts beitragen. Indem man sich an Best Practices wie klare und präzise Namen, Vermeidung von Code-Duplikaten und Modularität hält, kann man sicherstellen, dass der Code einfach gehalten wird.
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